Frohmatte, Wohnhaus am Fusse der Rigi

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Frohmatte, Wohnhaus am Fusse der Rigi

Das neue Haus mit seinen 4 Seiten wurde als Polygon so geformt, dass die Sonnenergie optimal genutzt werden kann. Die Fenster wurden so gesetzt, so dass die Licht-Ausschöpfung ökonomisch dem Innenraum dient.

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Sämtliche Geschosse sind autonom durch einen Aufzug, oder eine Aussentreppe erschlossen, diese Idee lehnt sich der Tradition alter Bauernhäuser an. Das Haus liegt auf einem massiven Sockel und ist darüber als Holzkonstruktion realisiert. Vertikale Holzbretter ziehen sich als Wetterhaut um die Fassadenflächen. Zwei frei geformte Terrassen dienen als Aussenraum und steigern die Wohnqualität. Ein diagonal gesetztes Dach bildet nach oben den Abschluss. Der First, als höchste Stelle wird durch die Höhe des Aufzuges definiert.

Es ist ein Projekt mit einem intelligenten Energiekonzept. Aufgrund der unabhängigen Stellung sowie dem direkten Kontakt zur Wissenschaft wurde die HSLU T&A Luzern für die Erarbeitung eines solchen Energiekonzeptes beauftragt. Bedingt durch die Tatsache, dass eigener Wald vorhanden ist, wurde die Variante Holzschnitzel bevorzugt. In Kombination mit Photovoltaik (Scheunendach) erreicht man über das Jahr gesehen eine positive Energiebilanz.

Projektteam

Ruedi Vollenweider
Hubert Bühlmann
Erica Liem Kündig
Marc Kaser

Bauherrschaft

Hans Vanja Palmers

Projektdaten

Ausführung: 2013–2014
Bauvolumen: 1350 m³
Geschossflächen: 450 m²

Partner

Bauing.: Trachsel AG Bauing.
HLK-Planer: Otmar Spescha
Elektroplaner: Brunner Elektroplan AG