Fünf Pavillons aus hellem Stein steigen vom bestehenden Hügelzug auf.
Mehr lesenDas Konzept für das neue Hotel 'Hertenstein' am Vierwaldstättersee sieht ein architektonisches wie land-schaftsgestalterisch exklusives und luxuriöses Bauwerk vor, welches durch seine Einzigartigkeit und Authentizität in Ausdruck und Materialität nachhaltig besticht. In Anlehnung an die Gesteinsvorkommen auf der attraktiven Halbinsel stehen die Baukörper wie Felsformationen in der idyllischen Landschaft.
Fünf Pavillons aus hellem Stein steigen vom bestehenden Hügelzug auf. In den Hügel eingebettet, befinden sich die öffentlichen Funktionen des Hotels, deren Räumlichkeiten zugleich als Zugang und Verbindung für die fünf Bauten dienen. Während im Erdgeschoss Lobby, Lounge, Ballsaal, Restaurant, Bar und SPA-Bereich frei nach ihrer Nutzung angeordnet sind, befinden sich die Themensuiten mit bester Aussicht auf See und Berge in den drei am Ufer liegenden Pavillons. Die zwei kleineren Pavillons auf dem Hügel beherbergen die Villen und Residenzen.
Die Volumetrie des Hotels zeichnet sich dadurch aus, dass es keine klare Vorder- und Rückseite gibt, wie in traditionellen Hotels sonst üblich. Auch wird, zu Gunsten der freien Sicht in alle Himmelsrichtungen, auf eine geschlossene Front verzichtet. Um einen möglichst hohen Grad an Fernsicht zu erzielen, sind alle Baukörper diagonal zum Seeufer ausgerichtet. So ergeben sich fantastische Ausblicke Richtung 'Nase', 'Kreuztricher' und Pilatus. Die Anordnung der Bauten ergibt Räume von höchster Exklusivität und gerade im Bereich der Suiten auch von höchster Privatheit.
Die Fassaden sind aus hellem Stein erstellt. Die Oberflächenstruktur ist vom lokal vorkommenden Gestein 'Nagelfluh' inspiriert.