Das Bebauungskonzept basiert auf dem Gestaltungsplan G253 Hochhüsli Luzern, der für die Stadt ein städtisches Wohnen im Alter vorschreibt.
Mehr lesenDie bestehende Villa wurde mit einem zusätzlichen Baukörper ergänzt und bildet das Zentrum der Überbauung. Die Bauten der Luzerner Pensionskasse (LUPK) markieren die Axialität der Villa mit Treppenaufgang und Glaslift. Drei, in der Topografie eingebettete Neubauten vervollständigen die Überbauung. Das bestehende Teehaus wurde in die Umgebung integriert und bietet einen Ort der Begegnung.
Die Neubauten sind linear der Topografie folgend im Hang aufgereiht. Auf der Aussichts- und Südseite sind filigrane Gartenlauben als Terrassen den Baukörpern vorgelagert. Die Villa wurde für die Empfangs- und Restaurantnutzung umgebaut und bildet mit dem Außenraum das Zentrum der Überbauung.
Eine unterirdische Einstellhalle verbindet alle Bauten. Durch ein attraktives Gangsystem gelangt man gedeckt zur Villa.
Die Nutzung entspricht einer Seniorenresidenz mit mehrheitlich 2½ Zimmer- und 3½ Zimmer-Alterswohnungen. Im Haus C befindet sich auf einem Geschoss eine Pflegeabteilung.
Das Konzept der Erschließung basiert auf dem Grundgedanken das sämtliche Bauten Rollstuhlgängig und unter- wie oberirdisch verbunden sind. Eine unterirdische Einstellhalle ist von allen Gebäuden zugänglich, bietet Platz für die Anlieferung, Ver- und Entsorgung der Überbauung. Eine Zufahrtsstraße für den Notfall und den Taxi-Dienst führt direkt zur Villa. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr führt aus dem Glaslift über ein Rampensystem vor der LUPK bis hinunter zur Kreuzbuchstrasse direkt zur Busstation der VBL oder der Bahnstation für die S-Bahn oder den Voralpenexpress Richtung Luzern oder Bodensee.
Nordseitig zur Villa entstand der Eingangspavillion der in Anlehnung an die Gartenlaube in Materialisierung und Farbgestaltung das Bindeglied von neu und alt darstellt.